Alles über Enthalpietauscher

Was ist ein Enthalpietauscher?

Wer sich mit dem Thema Wärmetauscher auseinandersetzt, dem fällt schnell auf, dass der Begriff oft in Kombination mit einem anderen verwendet wird: Enthalpietauscher (ERV). Doch was genau bedeutet Enthalpie überhaupt? Und worin liegt der Unterschied zwischen einem Wärme- und einem Enthalpietauscher? Hier erklären wir, was es mit der Enthalpie auf sich hat, wie Enthalpietauscher funktionieren und wo sie sinnvoll sind.

Was versteht man unter Enthalpie?

Physikalisch betrachtet ist Enthalpie eine thermodynamische Zustandsfunktion, die beschreibt, wie viel Energie sich in einem System befindet. Das klingt erst mal genauso kompliziert wie das Wort selbst. Doch hinter dem Begriff und seiner Definition steckt eine recht einfache Bedeutung: Denn Enthalpie steht kurz gesagt für nichts anderes als den Wärmeinhalt eines thermodynamischen Systems. Ein solches System kann zum Beispiel ein Stück Eis sein, das auf dem Wasser schwimmt. Oder eine bestimmte Menge Wasser in einem Glas. Oder eben die Raumluft in Ihrer Wohnung oder Ihrem Bürogebäude. Enthalpie bezieht sich also im weitesten Sinne auf die Wärme, die in Ihrer Luft vorhanden ist.

Was unterscheidet dann Enthalpietauscher von Wärmetauschern?

Diese Erklärung von Enthalpie wirft nun die berechtigte Frage auf, wie sich Enthalpietauscher von Wärmetauschern unterscheiden – wenn Enthalpie doch nichts anderes ist als der Wärmeinhalt der Luft-Wasserdampf-Mischung in der Raumluft? Grundsätzlich erfüllt ein Enthalpietauscher dieselbe Funktion wie ein Wärmetauscher. Nämlich die Wärme der Abluft auf die Zuluft zu übertragen – oder umgekehrt. Doch bei Enthalpietauschern wird noch etwas anderes übertragen: Feuchtigkeit.

Um diesen Sprung von Wärmeinhalt zu Feuchtigkeitsaustausch zu verstehen, muss man den Zusammenhang zwischen Wärme und Feuchtigkeit in der Luft kennen. Warme Luft – also Luft mit mehr Wärmeinhalt – kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Bei Wärmetauschern mit Membran wird Wasserdampf von einem Luftstrom auf den anderen übertragen und somit auch die im Wasserdampf enthaltene Wärme.

Daher spricht man von Enthalpie-Wärmetauschern, um zu verdeutlichen, dass hier neben der sensiblen Wärme, die zur Temperaturänderung führt, auch zusätzliche Energie, die sogenannten latente Wärme, übertragen wird. So sorgen Enthalpietauscher nicht nur für effizientes und ressourcenschonendes Heizen oder Kühlen, sondern auch für den Erhalt der Luftfeuchtigkeit.

Warum Enthalpietauscher sinnvoll sein können: Folgen von niedriger Luftfeuchtigkeit

Indem sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen konstant halten, können Enthalpietauscher zu besserer Luft und zu mehr Wohlbefinden der Menschen beitragen. Denn eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zu den häufigsten Beschwerden zählen trockene und gereizte Schleimhäute, gereizte Atemwege, trockene und brennende Augen sowie ein Kratzen im Hals. Aber auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme können die Folgen von zu niedriger Luftfeuchtigkeit sein. Insbesondere im Winter haben Menschen mit diesen Symptomen zu kämpfen. Die kalte Luft von draußen enthält kaum Wasserdampf und vor allem die Heizungsluft in Innenräumen ist trocken. Neben den bereits genannten gesundheitlichen Beschwerden führt die niedrige Luftfeuchtigkeit auch dazu, dass sich die Temperatur im Haus kühler anfühlt, als sie eigentlich ist. Die Folge: Man heizt mehr und erhöht so seine Energiekosten. Umso wichtiger ist es, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu erhalten und nicht beim Lüften oder mit der Abluft zu verlieren. Genau dafür sorgen Enthalpietauscher.

Die Funktionsweise von Enthalpietauschern

Was ihre Funktionsweise, den grundsätzlichen Aufbau und das Strömungsprinzip angeht, sind Enthalpietauscher den Wärmetauschern sehr ähnlich. Sie übertragen genauso Wärme von einem Luftstrom auf den anderen, aber zusätzlich auch Feuchtigkeit. Doch damit das funktioniert, muss in einem Enthalpietauscher eine spezielle Polymer-Membran verbaut sein. Sie trennt die Zuluft von der Abluft. Das Besondere: Die Membran ist durchlässig für Feuchtigkeit, aber nicht für Luftschadstoffe wie Viren, Bakterien oder Schimmelsporen. Und auch Verunreinigungen werden abgefangen. Wird warme Luft ableitet, sammelt sich die enthaltene Feuchtigkeit als Wasserdampf an der Membran. Dank der speziellen Polymer-Membran kann der Wasserdampf im nächsten Schritt durch die Membran auf die Frischluftseite wandern. Dort wird er vom Luftstrom aufgenommen und ins Gebäude zurückgeführt. Viren und Bakterien dagegen bleiben auf der Abluftseite zurück. So ist sichergestellt, dass Verunreinigungen nicht zurück ins Gebäude gelangen können. Die Membran und ihre Durchlässigkeit spielen also eine zentrale Rolle bei der Funktionsweise von Enthalpietauschern.

Enthalpie steht für den Wärmeinhalt eines thermodynamischen Systems. Ein solches System kann zum Beispiel ein Stück Eis sein, das auf dem Wasser schwimmt. Oder eine bestimmte Menge Wasser in einem Glas. Oder eben die Raumluft in Ihrer Wohnung oder Ihrem Bürogebäude. Enthalpie bezieht sich also im weitesten Sinne auf die Wärme, die in Ihrer Luft vorhanden ist.

Grundsätzlich erfüllt ein Enthalpietauscher (ERV) dieselbe Funktion wie ein Wärmetauscher (HRV). Nämlich die Wärme der Abluft auf die Zuluft zu übertragen – oder umgekehrt. Doch bei Enthalpietauschern wird noch etwas anderes übertragen: Feuchtigkeit.

Um diesen Sprung von Wärmeinhalt zu Feuchtigkeitsaustausch zu verstehen, muss man den Zusammenhang zwischen Wärme und Feuchtigkeit in der Luft kennen. Warme Luft – also Luft mit mehr Wärmeinhalt – kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Bei Wärmetauschern mit Membran wird Wasserdampf von einem Luftstrom auf den anderen übertragen und somit auch die im Wasserdampf enthaltene Wärme.

Daher spricht man von Enthalpie-Wärmetauschern, um zu verdeutlichen, dass hier neben der sensiblen Wärme, die zur Temperaturänderung führt, auch zusätzliche Energie, die sogenannte latente Wärme, übertragen wird. So sorgen Enthalpietauscher nicht nur für effizientes und ressourcenschonendes Heizen oder Kühlen, sondern auch für den Erhalt der Luftfeuchtigkeit.

Indem sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen konstant halten, können Enthalpietauscher zu besserer Luft und zu mehr Wohlbefinden der Menschen beitragen. Denn eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zu den häufigsten Beschwerden zählen trockene und gereizte Schleimhäute, gereizte Atemwege, trockene und brennende Augen sowie ein Kratzen im Hals. Aber auch Kopfschmerzen, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme können die Folgen von zu niedriger Luftfeuchtigkeit sein.

Insbesondere im Winter haben Menschen mit diesen Symptomen zu kämpfen. Die kalte Luft von draußen enthält kaum Wasserdampf und vor allem die Heizungsluft in Innenräumen ist trocken. Neben den bereits genannten gesundheitlichen Beschwerden führt die niedrige Luftfeuchtigkeit auch dazu, dass sich die Temperatur im Haus kühler anfühlt, als sie eigentlich ist. Die Folge: Man heizt mehr und erhöht so seine Energiekosten. Umso wichtiger ist es, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu erhalten und nicht beim Lüften oder mit der Abluft zu verlieren. Genau dafür sorgen Enthalpietauscher.

Was ihre Funktionsweise, den grundsätzlichen Aufbau und das Strömungsprinzip angeht, sind Enthalpietauscher den Wärmetauschern sehr ähnlich. Sie übertragen genauso Wärme von einem Luftstrom auf den anderen, aber zusätzlich auch Feuchtigkeit. Doch damit das funktioniert, muss in einem Enthalpietauscher eine spezielle Polymer-Membran verbaut sein. Sie trennt die Zuluft von der Abluft.

Das Besondere: Die Membran ist durchlässig für Feuchtigkeit, aber nicht für Luftschadstoffe wie Viren, Bakterien oder Schimmelsporen. Und auch Verunreinigungen werden abgefangen. Wird warme Luft abgeleitet, sammelt sich die enthaltene Feuchtigkeit als Wasserdampf an der Membran. Dank der speziellen Polymer-Membran kann der Wasserdampf im nächsten Schritt durch die Membran auf die Frischluftseite wandern. Dort wird er vom Luftstrom aufgenommen und ins Gebäude zurückgeführt. Viren und Bakterien dagegen bleiben auf der Abluftseite zurück. So ist sichergestellt, dass Verunreinigungen nicht zurück ins Gebäude gelangen können.

Die Membran und ihre Durchlässigkeit spielen also eine zentrale Rolle bei der Funktionsweise von Enthalpietauschern.

Warum Sie auf Enthalpietauscher von CORE vertrauen können

Unsere Enthalpietauscher (ERVs) sind mit patentierter CORE-Technologie ausgestattet. Diese basiert auf unseren 30 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Enthalpietauschern und sorgt dafür, dass neben der Wärme auch Feuchtigkeit übertragen wird. Dadurch werden ganzjährig Schwankungen der Luftfeuchtigkeit in Innenräumen reduziert. Darüber hinaus blockt die integrierte Membran Luftschadstoffe wie Viren, Bakterien oder Schimmelsporen bei der Luftzufuhr. So können Sie nicht nur gesunde Raumluft genießen, sondern dabei auch die Umwelt schützen.

Damit auch jeder Enthalpietauscher unser Versprechen von Qualität und Leistung erfüllt, prüfen wir jeden einzelnen vor Auslieferung auf Leckagen. Sie können sich also sicher sein, dass Ihr Lüftungssystem immer die bestmögliche Performance erbringt.

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Produkte und Lösungen

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