Die Membran in Enthalpietauschern

Rolle und Funktion der Membran in Enthalpietauschern – kurz erklärt

Moderne Lüftungssysteme sind je nach Gegebenheiten nicht nur mit Wärmetauschern, sondern sogar mit Enthalpietauschern ausgestattet. Sie übertragen neben Wärme auch Feuchtigkeit. Doch ein Enthalpietauscher ist nur so gut wie seine Membran. Hier erklären wir, warum die Membran so ein zentraler Bestandteil ist und wie sie funktioniert.

Was ist eine Membran?

Wer das Wort Membran hört, verbindet es oft mit Biologie. Zellmembranen sind wohl die bekannteste Art von Membranen. Doch sie sind nur ein Beispiel von vielen. Unter einer Membran versteht man allgemein eine sehr dünne Schicht eines Materials, die als Trennung dient. Dabei können bestimmte Stoffe durch die Membran gelangen, andere jedoch nicht. In Zellen steuert die Membran, welche Stoffe in die Zelle hineintransportiert werden und welche hinaus. Dasselbe Prinzip der Durchlässigkeit wird zum Beispiel in der Medizintechnik oder Lebensmitteltechnologie angewendet – und eben auch in CORE Enthalpietauschern.


Warum ist die Membran in Enthalpietauschern so wichtig?

Die Membran ist das Herzstück des Enthalpietauschers. Denn sie macht die Übertragung von Luftfeuchtigkeit an die einströmende Zuluft überhaupt erst möglich. In Wärmetauschern trennt eine Wand die verbrauchte Abluft von der frischen Zuluft. So wird verhindert, dass die beiden Luftströme in Kontakt kommen und neben der gewünschten Wärmeenergie auch unerwünschte Viren, Bakterien, Schimmelsporen oder Verunreinigungen übertragen werden. Damit in Enthalpietauschern aber Luftfeuchtigkeit übertragen werden kann, braucht es eine andere Bauart zur Trennung. Eine, die zwar eine Barriere gegen Verunreinigungen bildet, aber neben Wärme auch Feuchtigkeit durchlässt. Genau diese Rolle übernimmt die Membran.


Die Funktionsweise der Membran in Enthalpietauschern

Die Membran in Enthalpietauschern funktioniert im Grunde genauso wie andere Trennmembranen. Bestimmte Stoffe werden durchgelassen, andere jedoch nicht. In Enthalpietauschern ist die Membran durchlässig für Wasserdampf, aber nicht für Viren, Bakterien etc. So ermöglicht sie die hygienische Übertragung von Luftfeuchtigkeit. Wenn etwa warme Luft abströmt, schlägt sich die Feuchtigkeit der Abluft als Wasserdampf an der Membran nieder. Der Wasserdampf wandert dann durch die Membran, während Viren, Bakterien und Verunreinigungen einfach an der Übertragungsfläche hängen bleiben. Anschließend wird der Wasserdampf auf der anderen Seite der Membran von der Zuluft wieder aufgenommen. So wird die Feuchtigkeit zurück ins Gebäude geführt. Es ist also vor allem ihre Durchlässigkeit, die die Membran ausmacht.


Wer das Wort Membran hört, verbindet es oft mit Biologie. Zellmembranen sind wohl die bekannteste Art von Membranen. Doch sie sind nur ein Beispiel von vielen. Unter einer Membran versteht man allgemein eine sehr dünne Schicht eines Materials, die als Trennung dient. Dabei können bestimmte Stoffe durch die Membran gelangen, andere jedoch nicht. In Zellen steuert die Membran, welche Stoffe in die Zelle hineintransportiert werden und welche hinaus. Dasselbe Prinzip der Durchlässigkeit wird zum Beispiel in der Medizintechnik oder Lebensmitteltechnologie angewendet – und eben auch in CORE Enthalpietauschern.

Die Membran ist das Herzstück des Enthalpietauschers. Denn sie macht die Übertragung von Luftfeuchtigkeit an die einströmende Zuluft überhaupt erst möglich. In Wärmetauschern trennt eine Wand die verbrauchte Abluft von der frischen Zuluft. So wird verhindert, dass die beiden Luftströme in Kontakt kommen und neben der gewünschten Wärmeenergie auch unerwünschte Viren, Bakterien, Schimmelsporen oder Verunreinigungen übertragen werden. Damit in Enthalpietauschern aber Luftfeuchtigkeit übertragen werden kann, braucht es eine andere Bauart zur Trennung. Eine, die zwar eine Barriere gegen Verunreinigungen bildet, aber neben Wärme auch Feuchtigkeit durchlässt. Genau diese Rolle übernimmt die Membran.

Die Membran in Enthalpietauschern funktioniert im Grunde genauso wie andere Trennmembranen. Bestimmte Stoffe werden durchgelassen, andere jedoch nicht. In Enthalpietauschern ist die Membran durchlässig für Wasserdampf, aber nicht für Viren, Bakterien etc. So ermöglicht sie die hygienische Übertragung von Luftfeuchtigkeit. Wenn etwa warme Luft abströmt, schlägt sich die Feuchtigkeit der Abluft als Wasserdampf an der Membran nieder. Der Wasserdampf wandert dann durch die Membran, während Viren, Bakterien und Verunreinigungen einfach an der Übertragungsfläche hängen bleiben. Anschließend wird der Wasserdampf auf der anderen Seite der Membran von der Zuluft wieder aufgenommen. So wird die Feuchtigkeit zurück ins Gebäude geführt. Es ist also vor allem ihre Durchlässigkeit, die die Membran ausmacht.

Was macht die Membran der Enthalpietauscher von CORE so besonders?

Wir verwenden in unseren Enthalpietauschern eine speziell entwickelte Polymer-Membran. Sie verfügt über eine große Oberfläche und ermöglicht so einen effizienten und hygienischen Feuchtigkeitsaustausch. Außerdem hat die hochwertige Membran einen sehr geringen Wärmedurchgangswiderstand. Das bedeutet, dass zusätzlich zur Feuchtigkeit besonders viel Wärme von einem Luftstrom zum anderen übertragen wird. Das macht den Enthalpietauscher insgesamt sehr effizient.

Neben ihrer Effizienz überzeugen unsere Enthalpietauscher vor allem mit ihrer langen Lebensdauer sowie ihrer hohen Frost- und Wärmetoleranz. So profitieren Sie möglichst lange von frischer Luft und einem angenehmen Raumklima. Außerdem sind unsere Enthalpietauscher einfach in der Handhabung. Damit jeder in den Genuss gesunder Luft kommen kann.

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